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Allgemeine Geschäftsbedingungen

Artikel 1 – Begriffsbestimmungen
In diesen Geschäftsbedingungen werden folgende Begriffe in folgender Bedeutung verwendet:

1. Widerrufsfrist: der Zeitraum, in dem der Verbraucher sein Widerrufsrecht in Anspruch nehmen kann.

2. Verbraucher: die natürliche Person, die nicht für ein Gewerbe oder Unternehmen handelt und mit dem Unternehmer einen Fernabsatzvertrag schließt.

3. Tag: Kalendertag.

4. Dauerschuldverhältnis: ein Fernabsatzvertrag in Bezug auf eine Reihe von Produkten und/oder Dienstleistungen, dessen Liefer- und/oder Abnahmeverpflichtung zeitlich aufgefächert ist.

5. Dauerhafter Datenträger: jedes Mittel, das den Verbraucher oder Unternehmer in die Lage versetzt, an ihn persönlich gerichtete Informationen in einer Weise zu speichern, die ein künftiges Abrufen und die unveränderte Reproduktion der gespeicherten Informationen ermöglicht.

6. Widerrufsrecht: die Möglichkeit des Verbrauchers, innerhalb der Widerrufsfrist vom Fernabsatzvertrag zurückzutreten.

7. Unternehmer: die natürliche oder juristische Person, die Verbrauchern Produkte und/oder Dienstleistungen im Rahmen des Fernabsatzes anbietet.

8. Fernabsatzvertrag: ein Vertrag, bei dem im Rahmen eines vom Unternehmer organisierten Systems zum Fernabsatz von Produkten und/oder Dienstleistungen bis hin zum Abschluss des Vertrags ausschließlich eine oder mehrere Techniken zur Fernkommunikation genutzt werden.

9. Technik zur Fernkommunikation: Mittel, das für den Abschluss eines Vertrags genutzt werden kann, ohne dass Verbraucher und Unternehmer zur gleichen Zeit im gleichen Raum zusammengetroffen sind.



Artikel 2 – Identität des Unternehmers
Riverdale B.V. auftretend unter der Bezeichnung Riverdale (Name laut Satzung, eventuell ergänzt um die Handelsbezeichnung);

2631 RS Nootdorp, Niederlande; Spiegelstraat 1

Telefonnummer: +31(0)70 3177100

E-Mail-Adresse: [email protected]

Handelsregisternummer: 27272009

Umsatzsteuer-Identifikationsnummer: NL813861640B01



Wenn die Geschäftstätigkeit des Unternehmers einer Genehmigungsregelung unterliegt: die

Daten der zuständigen Aufsichtsbehörde:



Wenn der Unternehmer einen geschützten Beruf ausübt:

der Berufsverband oder die Berufsorganisation, dem/der er angehört;
der Titel des Berufs, der Ort in der EU oder im Europäischen Wirtschaftsraum, an dem der Titel zuerkannt wurde;
ein Verweis auf die in den Niederlanden geltende Berufsordnung sowie Verweise darauf, wo und wie diese Berufsordnung erhältlich ist.


Artikel 3 – Geltung
1. Diese allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für jedes Angebot des Unternehmers und für jeden abgeschlossenen Fernabsatzvertrag zwischen dem Unternehmer und dem Verbraucher.

2. Bevor der Fernabsatzvertrag abgeschlossen wird, wird der Text der vorliegenden allgemeinen Geschäftsbedingungen dem Verbraucher zur Verfügung gestellt. Wenn dies nach vernünftigem Ermessen nicht möglich ist, ist vor Abschluss des Fernabsatzvertrags darauf hinzuweisen, dass die allgemeinen Geschäftsbedingungen beim Unternehmer eingesehen werden können und auf Ersuchen des Verbrauchers umgehend kostenlos zugeschickt werden.

3. Wenn der Fernabsatzvertrag elektronisch abgeschlossen wird, kann der Text der vorliegenden allgemeinen Geschäftsbedingungen abweichend vom vorangegangenen Absatz und vor Abschluss des Fernabsatzvertrags dem Verbraucher auf elektronischem Weg in einer Weise zur Verfügung gestellt werden, sodass dieser vom Verbraucher ohne Weiteres auf einem dauerhaften Datenträger gespeichert werden kann. Wenn dies nach vernünftigem Ermessen nicht möglich ist, wird vor Abschluss des Fernabsatzvertrags darauf hingewiesen, wo die allgemeinen Geschäftsbedingungen auf elektronischem Weg eingesehen und zur Kenntnis genommen werden können und dass sie auf Ersuchen des Verbrauchers auf elektronischem Weg oder in anderer Weise kostenlos zugeschickt werden.

4. Wenn neben den vorliegenden allgemeinen Geschäftsbedingungen zugleich besondere Produkt- oder Dienstleistungsbedingungen Anwendung finden, gelten die Absätze 2 und 3 entsprechend, und der Verbraucher kann sich bei widersprüchlichen allgemeinen Geschäftsbedingungen immer auf die geltende Bestimmung berufen, die für ihn am günstigsten ist.



Artikel 4 – Das Angebot
1. Wenn ein Angebot eine begrenzte Geltungsdauer besitzt oder unter bestimmten Bedingungen erfolgt, wird darauf im Angebot ausdrücklich hingewiesen.

2. Das Angebot enthält eine vollständige und genaue Beschreibung der angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen. Die Beschreibung ist detailliert genug, dass der Verbraucher das Angebot ordentlich beurteilen kann. Wenn der Unternehmer Abbildungen verwendet, bilden diese eine wahrheitsgetreue Wiedergabe der angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen. Offenkundige Irrtümer oder Fehler im Angebot sind für den Unternehmer nicht verbindlich.

3. Jedes Angebot enthält entsprechende Informationen, damit dem Verbraucher deutlich wird, welche Rechte und Pflichten mit der Annahme des Angebots verbunden sind. Das bezieht sich insbesondere auf Folgendes:

Preis einschließlich Steuern;
eventuelle Kosten für die Lieferung;
die Art und Weise, wie der Vertrag zustande kommt und welche Handlungen dafür notwendig sind;
Geltung oder Nichtgeltung des Widerrufsrechts;
die Art und Weise von Zahlung, Lieferung und Erfüllung des Vertrags;
die Frist für die Annahme des Angebots, bzw. die Frist, in der der Unternehmer den Preis garantiert;
die Höhe des Tarifs für Fernkommunikation, wenn die Kosten der Nutzung der Technik für Fernkommunikation auf einer anderen Grundlage berechnet werden als dem regulären Basistarif für die verwendeten Kommunikationsmittel;
ob der Vertrag nach Abschluss archiviert wird, und – wenn ja – in welcher Weise er für den Verbraucher abrufbar ist;
die Art und Weise, in der der Verbraucher für den Abschluss des Vertrags die von ihm im Rahmen des Vertrags übermittelten Daten kontrollieren und auf Wunsch korrigieren kann;
die eventuellen anderen Sprachen, in denen der Vertrag abgeschlossen werden kann (außer Niederländisch);
die Verhaltenskodexe, denen der Unternehmer unterliegt, und in welcher Weise der Verbraucher diese Verhaltenskodexe auf elektronischem Weg abrufen kann; sowie
die Mindestdauer des Fernabsatzvertrags im Falle eines Dauerschuldverhältnisses.


Artikel 5 – Der Vertrag
1. Der Vertrag kommt vorbehaltlich der Bestimmungen in Absatz 4 zum Zeitpunkt der Annahme des Angebots durch den Verbraucher sowie durch die Erfüllung der dabei gestellten Bedingungen zustande.

2. Wenn der Verbraucher das Angebot auf elektronischem Weg akzeptiert, bestätigt der Unternehmer auf elektronischem Weg unverzüglich den Erhalt der Annahme des Angebots. Solange der Erhalt dieser Annahme vom Unternehmer nicht bestätigt wurde, kann der Verbraucher vom Vertrag zurücktreten.

3. Wenn der Vertrag auf elektronischem Weg zustande gekommen ist, trifft der Unternehmer geeignete technische und organisatorische Maßnahmen zur Absicherung der elektronischen Übertragung von Daten und sorgt für eine sichere Internetumgebung. Wenn der Verbraucher elektronisch bezahlen kann, trifft der Unternehmer diesbezüglich geeignete Sicherheitsvorkehrungen.

4. Der Unternehmer kann – im gesetzlichen Rahmen – Erkundigungen einziehen, ob der Verbraucher in der Lage ist, seinen Zahlungsverpflichtungen nachzukommen, sowie bezüglich aller Tatsachen und Faktoren, die für einen vertretbaren Abschluss des Fernabsatzvertrags von Bedeutung sind. Wenn der Unternehmer aufgrund dieser Erkundigungen triftige Gründe hat, den Vertrag nicht abzuschließen, hat er das Recht, eine Bestellung oder Anfrage begründet abzulehnen oder an die Erfüllung besondere Bedingungen zu knüpfen.

5. Der Unternehmer schickt dem Verbraucher zum Produkt oder zur Dienstleistung folgende Informationen mit, und zwar schriftlich oder in einer Weise, dass der Verbraucher sie auf einem dauerhaften Datenträger zugänglich speichern kann:

a. die Besucheranschrift der Niederlassung des Unternehmers, an die sich der Verbraucher mit Beschwerden wenden kann;

b. die Bedingungen dafür und die Art und Weise, wie der Verbraucher das Widerrufsrecht in Anspruch nehmen kann, bzw. ein deutlicher Hinweis darauf, dass ein Widerrufsrecht ausgeschlossen ist;

c. Informationen zu Garantien und vorhandenem Service nach dem Kauf;

d. die in Artikel 4 Absatz 3 dieser Geschäftsbedingungen enthaltenen Daten, es sei denn, der Unternehmer hat diese Daten dem Verbraucher bereits vor Erfüllung des Vertrags übermittelt;

e. die Erfordernisse für eine Kündigung des Vertrags, wenn der Vertrag eine Laufzeit von mehr als einem Jahr hat oder unbefristet geschlossen wurde.

6. Bei einem Dauerschuldverhältnis gilt die Bestimmung aus dem vorangegangenen Absatz nur für die erste Lieferung.



Artikel 6 – Widerrufsrecht
Bei Lieferung von Produkten:

1. Beim Kauf von Produkten hat der Verbraucher die Möglichkeit, ohne Angabe von Gründen innerhalb von vierzehn Tagen vom Vertrag zurückzutreten. Diese Widerrufsfrist beginnt an dem Tag nach Eingang des Produkts beim Verbraucher oder bei einem vorab vom Verbraucher angewiesenen und dem Unternehmer mitgeteilten Vertreter.

2. Während der Widerrufsfrist geht der Verbraucher mit dem Produkt und der Verpackung gewissenhaft um. Er packt das Produkt nur in dem Umfang aus und nutzt es nur in dem Maße, soweit dies notwendig ist, um einschätzen zu können, ob er das Produkt behalten möchte. Wenn er von seinem Widerrufsrecht Gebrauch macht, schickt er das Produkt mit dem gesamten gelieferten Zubehör sowie – wenn dies nach vernünftigem Ermessen möglich ist – im Originalzustand und in Originalverpackung an den Unternehmer zurück. Dabei berücksichtigt er die vom Unternehmer übermittelten angemessenen und verständlichen Anweisungen.

Bei Erbringung von Dienstleistungen:

3. Bei der Erbringung von Dienstleistungen hat der Verbraucher die Möglichkeit, ohne Angabe von Gründen innerhalb von mindestens 14 Tagen vom Vertrag zurückzutreten. Die Frist beginnt am Tag des Vertragsabschlusses.

4. Um von seinem Widerrufsrecht Gebrauch zu machen, richtet sich der Verbraucher nach den angemessenen und verständlichen Anweisungen, die der Unternehmer in seinem Angebot und/oder spätestens bei der Leistungserbringung übermittelt hat.



Artikel 7 – Kosten bei Widerruf
1. Wenn der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch macht, hat er höchstens die Kosten für die Rücksendung zu tragen.

2. Wenn der Verbraucher einen Betrag bezahlt hat, zahlt Unternehmer diesen Betrag umgehend zurück, spätestens jedoch innerhalb von 30 Tagen nach Rücksendung oder Vertragsrücktritt.



Artikel 8 – Ausschluss eines Widerrufsrechts
1. De Unternehmer kann das Widerrufsrecht für den Verbraucher ausschließen, sofern dies in den Absätzen 2 und 3 vorgesehen ist. Der Ausschluss des Widerrufsrechts gilt nur dann, wenn der Unternehmer darauf im Angebot, zumindest jedoch vor Abschluss des Vertrags, deutlich hingewiesen hat.

2. Der Ausschluss des Widerrufsrechts ist nur bei Produkten möglich:

a. die der Unternehmer anhand von Spezifikationen des Verbrauchers angefertigt hat;

b. die einen eindeutig persönlichen Charakter aufweisen;

c. die aufgrund ihrer Art nicht zurückgeschickt werden können;

d. die schnell verderben oder altern können;

e. deren Preis Finanzmarktschwankungen unterliegt, auf die der Unternehmer keinen Einfluss hat;

f. bei losen Zeitungen und Zeitschriften;

g. bei Audio- und Videoaufnahmen sowie Computersoftware, deren Versiegelung vom Verbraucher gebrochen wurde.

3. Der Ausschluss des Widerrufsrechts ist nur bei Dienstleistungen möglich:

a. in Bezug auf Unterkunft, Transport, Restaurantbetrieb oder Freizeitbeschäftigung, die an einem bestimmten Datum oder in einem bestimmten Zeitraum stattfinden;

b. deren Erbringung mit ausdrücklicher Zustimmung des Verbrauchers vor Ablauf der Widerrufsfrist begonnen hat;

c. in Bezug auf Wettangebote und Lotterien.



Artikel 9 – Der Preis
1. Während der im Angebot genannten Geltungsdauer werden die Preise der angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen nicht erhöht, vorbehaltlich Preisänderungen aufgrund von Änderungen der Umsatzsteuersätze.

2. Abweichend vom vorangegangenen Absatz kann der Unternehmer Produkte oder Dienstleistungen, deren Preise Finanzmarktschwankungen unterliegen, auf die der Unternehmer keinen Einfluss hat, mit variablen Preisen anbieten. Auf eine solche Bindung an Preisschwankungen des Marktes und auf die Tatsache, dass es sich bei eventuell angegebenen Preisen um Richtpreise handelt, wird im Angebot hingewiesen.

3. Preiserhöhungen innerhalb von 3 Monaten nach Abschluss des Vertrags sind nur dann zulässig, wenn sie Folge gesetzlicher Regelungen oder Bestimmungen sind.

4. Preiserhöhungen ab 3 Monate nach Abschluss des Vertrags sind nur dann zulässig, wenn der Unternehmer dies verlangt hat und:

a. sie Folge gesetzlicher Regelungen oder Bestimmungen sind; oder

b. der Verbraucher das Recht hat, den Vertrag an dem Tag zu kündigen, an dem die Preiserhöhung in Kraft tritt.

5. Die im Angebot von Produkten oder Dienstleistungen genannten Preise verstehen sich einschließlich Mehrwertsteuer.



Artikel 10 – Konformität und Garantie
1. Der Unternehmer garantiert, dass die Produkte und/oder Dienstleistungen den Vertrag, die im Angebot aufgeführten Spezifikationen, die angemessenen Erfordernisse an Tauglichkeit und/oder Verwendbarkeit sowie die am Tag des Vertragsabschlusses geltenden gesetzlichen Bestimmungen und/oder behördlichen Vorschriften erfüllen. Wenn dies vereinbart wurde, garantiert der Unternehmer darüber hinaus, dass sich das Produkt für andere als die normale Nutzung eignet.

2. Eine vom Unternehmer, Hersteller oder Importeur eingeräumte Garantie schränkt die gesetzlichen Ansprüche und Forderungen nicht ein, die der Verbraucher aufgrund des Vertrags gegenüber dem Unternehmer gelten machen kann.



Artikel 11 – Lieferung und Ausführung
1. Der Unternehmer lässt bei Entgegennahme und Ausführung von Produktbestellungen sowie bei der Beurteilung von Anfragen zur Erbringung von Dienstleistungen größte Sorgfalt walten.

2. Als Lieferort gilt die Anschrift, die der Verbraucher dem Unternehmen mitgeteilt hat.

3. Unter Beachtung der Bestimmungen diesbezüglich in Artikel 4 der vorliegenden allgemeinen Geschäftsbedingungen führt das Unternehmen angenommene Bestellungen zügig, spätestens jedoch innerhalb von 30 Tagen aus, es sei denn, es wurde eine längere Lieferfrist vereinbart. Wenn es bei der Zustellung zu Verzögerungen kommt oder wenn eine Bestellung nicht oder nur teilweise ausgeführt werden kann, wird der Verbraucher darüber spätestens 30 Tage nach Aufgabe seiner Bestellung benachrichtigt. Der Verbraucher hat in diesem Fall das Recht, kostenlos vom Vertrag zurückzutreten, sowie Anspruch auf eventuellen Schadenersatz.

4. Bei einem Rücktritt vom Vertrag im Sinne des vorangegangenen Absatzes zahlt der Unternehmer den Betrag, den der Verbraucher entrichtet hat, unverzüglich, spätestens jedoch innerhalb von 30 Tagen nach Vertragsrücktritt, zurück.

5. Wenn sich herausstellt, dass ein bestelltes Produkt nicht lieferbar ist, unternimmt der Unternehmer Anstrengungen zur Bereitstellung eines Ersatzartikels. Spätestens bei der Zustellung wird klar und deutlich darauf hingewiesen, dass ein Ersatzartikel geliefert wird. Bei Ersatzartikeln kann das Widerrufsrecht nicht ausgeschlossen werden. Die Kosten für eine eventuelle Rücksendung gehen zulasten des Unternehmers.

6. Das Risiko einer Beschädigung und/oder eines Verlusts von Produkten trägt der Unternehmer bis zum Zeitpunkt der Zustellung beim Verbraucher oder bei einem vorab festgelegten und dem Unternehmer mitgeteilten Vertreter, es sei denn, es wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart.



Artikel 12 – Dauerschuldverhältnisse
1. Der Verbraucher kann einen zeitlich unbefristeten Vertrag jederzeit unter Einhaltung der diesbezüglich vereinbarten Kündigungsbedingungen sowie einer Kündigungsfrist von höchstens einem Monat kündigen.

2. Ein zeitlich befristeter Vertrag hat eine Laufzeit von höchstens zwei Jahren. Wenn vereinbart wurde, dass der Fernabsatzvertrag bei Stillschweigen des Verbrauchers verlängert wird, wird der Vertrag als zeitlich unbefristeter Vertrag fortgesetzt, und die Kündigungsfrist beträgt nach Fortsetzung des Vertrags höchstens einen Monat.



Artikel 13 – Bezahlung
1. Sofern nicht anders vereinbart, hat der Verbraucher die fälligen Beträge innerhalb von vierzehn Tagen nach Beginn der Widerrufsfrist im Sinne von Artikel 6 Absatz 1 zu entrichten. Bei einem Vertrag über die Erbringung einer Dienstleistung beginnt diese Frist, nachdem der Verbraucher die Vertragsbestätigung erhalten hat.

2. Beim Verkauf von Produkten an Verbraucher darf in allgemeinen Geschäftsbedingungen auf keinen Fall eine Vorauszahlung von mehr als 50 % verlangt werden. Wenn eine Vorauszahlung verlangt wird, kann der Verbraucher keinerlei Ansprüche bezüglich der Ausführung der betreffenden Bestellungen oder Dienstleistungen geltend machen, bevor nicht die verlangte Vorauszahlung entrichtet wurde.

3. Der Verbraucher hat die Pflicht, dem Unternehmer unzutreffende Angaben bei den übermittelten Zahlungsdaten unverzüglich mitzuteilen.

4. Kommt der Verbraucher seiner Zahlungsverpflichtung nicht nach, hat der Unternehmer vorbehaltlich gesetzlicher Einschränkungen das Recht, die dem Verbraucher vorab mitgeteilten angemessenen Kosten in Rechnung zu stellen.

5. Bei „Zahlung auf Rechnung“ über den Webshop werden € 12,95 Verwaltungsgebühren in Rechnung gestellt. Diese Kosten verstehen sich zuzüglich € 4,95 Versandkosten. Der Verbraucher hat einen Ausdruck der Bildschirmansicht seiner Bestellungen zu machen (alle Felder mit Adressdaten müssen korrekt ausgefüllt sein) und diesen als Anhang mit der Kopie eines gültigen Identitätsnachweises an [email protected] zu schicken. Nach Überprüfung der Daten werden die Produkte verschickt, und der Verbraucher erhält eine Rechnung, die innerhalb von zwei Wochen zu bezahlen ist.



Artikel 14 – Beschwerderegelung
1. Der Unternehmer bietet ein ausreichend kommuniziertes Beschwerdeverfahren an und wickelt die Beschwerde gemäß diesem Beschwerdeverfahren ab.

2. Beschwerden hinsichtlich der Erfüllung des Vertrags sind rechtzeitig, vollständig und deutlich beschrieben beim Unternehmer einzureichen, nachdem der Verbraucher die Mängel festgestellt hat.

3. Dem Unternehmer eingereichte Beschwerden werden innerhalb einer Frist von vierzehn Tagen ab Eingangsdatum beantwortet. Wenn eine Beschwerde aller Voraussicht nach eine längere Bearbeitungszeit erfordert, antwortet der Unternehmer innerhalb einer Frist von vierzehn Tagen mit einer Empfangsbestätigung sowie einem Hinweis, wann der Verbraucher eine ausführlichere Antwort erwarten kann.

4. Wenn die Beschwerde nicht in gegenseitigem Einvernehmen geregelt werden kann, ergibt sich eine Streitsache, die der Regelung von Streitsachen unterliegt.



Artikel 15 – Streitsachen
1. Verträge zwischen dem Unternehmer und dem Verbraucher, für die die vorliegenden allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten, unterliegen ausschließlich niederländischem Recht.



Artikel 16 – Ergänzende oder abweichende Bestimmungen
Ergänzende bzw. von den vorliegenden allgemeinen Geschäftsbedingungen abweichende Bestimmungen dürfen nicht zum Nachteil des Verbrauchers sein. Sie sind schriftlich bzw. in einer solchen Weise festzuhalten, dass der Verbraucher sie auf einem dauerhaften Datenträger zugänglich speichern kann.

Artikel 1 – Begriffsbestimmungen
In diesen Geschäftsbedingungen werden folgende Begriffe in folgender Bedeutung verwendet:
1. Widerrufsfrist: der Zeitraum, in dem der Verbraucher sein Widerrufsrecht in Anspruch nehmen kann.
2. Verbraucher: die natürliche Person, die nicht für ein Gewerbe oder Unternehmen handelt und mit dem Unternehmer einen Fernabsatzvertrag schließt.
3. Tag: Kalendertag.
4. Dauerschuldverhältnis: ein Fernabsatzvertrag in Bezug auf eine Reihe von Produkten und/oder Dienstleistungen, dessen Liefer- und/oder Abnahmeverpflichtung zeitlich aufgefächert ist.
5. Dauerhafter Datenträger: jedes Mittel, das den Verbraucher oder Unternehmer in die Lage versetzt, an ihn persönlich gerichtete Informationen in einer Weise zu speichern, die ein künftiges Abrufen und die unveränderte Reproduktion der gespeicherten Informationen ermöglicht.
6. Widerrufsrecht: die Möglichkeit des Verbrauchers, innerhalb der Widerrufsfrist vom Fernabsatzvertrag zurückzutreten.
7. Unternehmer: die natürliche oder juristische Person, die Verbrauchern Produkte und/oder Dienstleistungen im Rahmen des Fernabsatzes anbietet.
8. Fernabsatzvertrag: ein Vertrag, bei dem im Rahmen eines vom Unternehmer organisierten Systems zum Fernabsatz von Produkten und/oder Dienstleistungen bis hin zum Abschluss des Vertrags ausschließlich eine oder mehrere Techniken zur Fernkommunikation genutzt werden.
9. Technik zur Fernkommunikation: Mittel, das für den Abschluss eines Vertrags genutzt werden kann, ohne dass Verbraucher und Unternehmer zur gleichen Zeit im gleichen Raum zusammengetroffen sind.

Artikel 2 – Identität des Unternehmers
Tenbos B.V. auftretend unter der Bezeichnung Riverdale (Name laut Satzung, eventuell ergänzt um die Handelsbezeichnung);
2631 RS Nootdorp, Niederlande; Spiegelstraat 1
Telefonnummer: +31(0)88-0550402 (Mo. bis Fr. 09.00–18.00 Uhr)
E-Mail-Adresse: [email protected] oder [email protected]
Handelsregisternummer: 27142171
Umsatzsteuer-Identifikationsnummer: NL 801223398 B01

Wenn die Geschäftstätigkeit des Unternehmers einer Genehmigungsregelung unterliegt: die
Daten der zuständigen Aufsichtsbehörde:

Wenn der Unternehmer einen geschützten Beruf ausübt:
- der Berufsverband oder die Berufsorganisation, dem/der er angehört;
- der Titel des Berufs, der Ort in der EU oder im Europäischen Wirtschaftsraum, an dem der Titel zuerkannt wurde;
- ein Verweis auf die in den Niederlanden geltende Berufsordnung sowie Verweise darauf, wo und wie diese Berufsordnung erhältlich ist.

Artikel 3 – Geltung
1. Diese allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für jedes Angebot des Unternehmers und für jeden abgeschlossenen Fernabsatzvertrag zwischen dem Unternehmer und dem Verbraucher.
2. Bevor der Fernabsatzvertrag abgeschlossen wird, wird der Text der vorliegenden allgemeinen Geschäftsbedingungen dem Verbraucher zur Verfügung gestellt. Wenn dies nach vernünftigem Ermessen nicht möglich ist, ist vor Abschluss des Fernabsatzvertrags darauf hinzuweisen, dass die allgemeinen Geschäftsbedingungen beim Unternehmer eingesehen werden können und auf Ersuchen des Verbrauchers umgehend kostenlos zugeschickt werden.
3. Wenn der Fernabsatzvertrag elektronisch abgeschlossen wird, kann der Text der vorliegenden allgemeinen Geschäftsbedingungen abweichend vom vorangegangenen Absatz und vor Abschluss des Fernabsatzvertrags dem Verbraucher auf elektronischem Weg in einer Weise zur Verfügung gestellt werden, sodass dieser vom Verbraucher ohne Weiteres auf einem dauerhaften Datenträger gespeichert werden kann. Wenn dies nach vernünftigem Ermessen nicht möglich ist, wird vor Abschluss des Fernabsatzvertrags darauf hingewiesen, wo die allgemeinen Geschäftsbedingungen auf elektronischem Weg eingesehen und zur Kenntnis genommen werden können und dass sie auf Ersuchen des Verbrauchers auf elektronischem Weg oder in anderer Weise kostenlos zugeschickt werden.
4. Wenn neben den vorliegenden allgemeinen Geschäftsbedingungen zugleich besondere Produkt- oder Dienstleistungsbedingungen Anwendung finden, gelten die Absätze 2 und 3 entsprechend, und der Verbraucher kann sich bei widersprüchlichen allgemeinen Geschäftsbedingungen immer auf die geltende Bestimmung berufen, die für ihn am günstigsten ist.

Artikel 4 – Das Angebot
1. Wenn ein Angebot eine begrenzte Geltungsdauer besitzt oder unter bestimmten Bedingungen erfolgt, wird darauf im Angebot ausdrücklich hingewiesen.
2. Das Angebot enthält eine vollständige und genaue Beschreibung der angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen. Die Beschreibung ist detailliert genug, dass der Verbraucher das Angebot ordentlich beurteilen kann. Wenn der Unternehmer Abbildungen verwendet, bilden diese eine wahrheitsgetreue Wiedergabe der angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen. Offenkundige Irrtümer oder Fehler im Angebot sind für den Unternehmer nicht verbindlich.
3. Jedes Angebot enthält entsprechende Informationen, damit dem Verbraucher deutlich wird, welche Rechte und Pflichten mit der Annahme des Angebots verbunden sind. Das bezieht sich insbesondere auf Folgendes:
o Preis einschließlich Steuern;
o eventuelle Kosten für die Lieferung;
o die Art und Weise, wie der Vertrag zustande kommt und welche Handlungen dafür notwendig sind;
o Geltung oder Nichtgeltung des Widerrufsrechts;
o die Art und Weise von Zahlung, Lieferung und Erfüllung des Vertrags;
o die Frist für die Annahme des Angebots, bzw. die Frist, in der der Unternehmer den Preis garantiert;
o die Höhe des Tarifs für Fernkommunikation, wenn die Kosten der Nutzung der Technik für Fernkommunikation auf einer anderen Grundlage berechnet werden als dem regulären Basistarif für die verwendeten Kommunikationsmittel;
o ob der Vertrag nach Abschluss archiviert wird, und – wenn ja – in welcher Weise er für den Verbraucher abrufbar ist;
o die Art und Weise, in der der Verbraucher für den Abschluss des Vertrags die von ihm im Rahmen des Vertrags übermittelten Daten kontrollieren und auf Wunsch korrigieren kann;
o die eventuellen anderen Sprachen, in denen der Vertrag abgeschlossen werden kann (außer Niederländisch);
o die Verhaltenskodexe, denen der Unternehmer unterliegt, und in welcher Weise der Verbraucher diese Verhaltenskodexe auf elektronischem Weg abrufen kann; sowie
o die Mindestdauer des Fernabsatzvertrags im Falle eines Dauerschuldverhältnisses.

Artikel 5 – Der Vertrag
1. Der Vertrag kommt vorbehaltlich der Bestimmungen in Absatz 4 zum Zeitpunkt der Annahme des Angebots durch den Verbraucher sowie durch die Erfüllung der dabei gestellten Bedingungen zustande.
2. Wenn der Verbraucher das Angebot auf elektronischem Weg akzeptiert, bestätigt der Unternehmer auf elektronischem Weg unverzüglich den Erhalt der Annahme des Angebots. Solange der Erhalt dieser Annahme vom Unternehmer nicht bestätigt wurde, kann der Verbraucher vom Vertrag zurücktreten.
3. Wenn der Vertrag auf elektronischem Weg zustande gekommen ist, trifft der Unternehmer geeignete technische und organisatorische Maßnahmen zur Absicherung der elektronischen Übertragung von Daten und sorgt für eine sichere Internetumgebung. Wenn der Verbraucher elektronisch bezahlen kann, trifft der Unternehmer diesbezüglich geeignete Sicherheitsvorkehrungen.
4. Der Unternehmer kann – im gesetzlichen Rahmen – Erkundigungen einziehen, ob der Verbraucher in der Lage ist, seinen Zahlungsverpflichtungen nachzukommen, sowie bezüglich aller Tatsachen und Faktoren, die für einen vertretbaren Abschluss des Fernabsatzvertrags von Bedeutung sind. Wenn der Unternehmer aufgrund dieser Erkundigungen triftige Gründe hat, den Vertrag nicht abzuschließen, hat er das Recht, eine Bestellung oder Anfrage begründet abzulehnen oder an die Erfüllung besondere Bedingungen zu knüpfen.
5. Der Unternehmer schickt dem Verbraucher zum Produkt oder zur Dienstleistung folgende Informationen mit, und zwar schriftlich oder in einer Weise, dass der Verbraucher sie auf einem dauerhaften Datenträger zugänglich speichern kann:
a. die Besucheranschrift der Niederlassung des Unternehmers, an die sich der Verbraucher mit Beschwerden wenden kann;
b. die Bedingungen dafür und die Art und Weise, wie der Verbraucher das Widerrufsrecht in Anspruch nehmen kann, bzw. ein deutlicher Hinweis darauf, dass ein Widerrufsrecht ausgeschlossen ist;
c. Informationen zu Garantien und vorhandenem Service nach dem Kauf;
d. die in Artikel 4 Absatz 3 dieser Geschäftsbedingungen enthaltenen Daten, es sei denn, der Unternehmer hat diese Daten dem Verbraucher bereits vor Erfüllung des Vertrags übermittelt;
e. die Erfordernisse für eine Kündigung des Vertrags, wenn der Vertrag eine Laufzeit von mehr als einem Jahr hat oder unbefristet geschlossen wurde.
6. Bei einem Dauerschuldverhältnis gilt die Bestimmung aus dem vorangegangenen Absatz nur für die erste Lieferung.

Artikel 6 – Widerrufsrecht
Bei Lieferung von Produkten:
1. Beim Kauf von Produkten hat der Verbraucher die Möglichkeit, ohne Angabe von Gründen innerhalb von vierzehn Tagen vom Vertrag zurückzutreten. Diese Widerrufsfrist beginnt an dem Tag nach Eingang des Produkts beim Verbraucher oder bei einem vorab vom Verbraucher angewiesenen und dem Unternehmer mitgeteilten Vertreter.
2. Während der Widerrufsfrist geht der Verbraucher mit dem Produkt und der Verpackung gewissenhaft um. Er packt das Produkt nur in dem Umfang aus und nutzt es nur in dem Maße, soweit dies notwendig ist, um einschätzen zu können, ob er das Produkt behalten möchte. Wenn er von seinem Widerrufsrecht Gebrauch macht, schickt er das Produkt mit dem gesamten gelieferten Zubehör sowie – wenn dies nach vernünftigem Ermessen möglich ist – im Originalzustand und in Originalverpackung an den Unternehmer zurück. Dabei berücksichtigt er die vom Unternehmer übermittelten angemessenen und verständlichen Anweisungen.
Bei Erbringung von Dienstleistungen:
3. Bei der Erbringung von Dienstleistungen hat der Verbraucher die Möglichkeit, ohne Angabe von Gründen innerhalb von mindestens 14 Tagen vom Vertrag zurückzutreten. Die Frist beginnt am Tag des Vertragsabschlusses.
4. Um von seinem Widerrufsrecht Gebrauch zu machen, richtet sich der Verbraucher nach den angemessenen und verständlichen Anweisungen, die der Unternehmer in seinem Angebot und/oder spätestens bei der Leistungserbringung übermittelt hat.

Artikel 7 – Kosten bei Widerruf
1. Wenn der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch macht, hat er höchstens die Kosten für die Rücksendung zu tragen.
2. Wenn der Verbraucher einen Betrag bezahlt hat, zahlt Unternehmer diesen Betrag umgehend zurück, spätestens jedoch innerhalb von 30 Tagen nach Rücksendung oder Vertragsrücktritt.

Artikel 8 – Ausschluss eines Widerrufsrechts
1. De Unternehmer kann das Widerrufsrecht für den Verbraucher ausschließen, sofern dies in den Absätzen 2 und 3 vorgesehen ist. Der Ausschluss des Widerrufsrechts gilt nur dann, wenn der Unternehmer darauf im Angebot, zumindest jedoch vor Abschluss des Vertrags, deutlich hingewiesen hat.
2. Der Ausschluss des Widerrufsrechts ist nur bei Produkten möglich:
a. die der Unternehmer anhand von Spezifikationen des Verbrauchers angefertigt hat;
b. die einen eindeutig persönlichen Charakter aufweisen;
c. die aufgrund ihrer Art nicht zurückgeschickt werden können;
d. die schnell verderben oder altern können;
e. deren Preis Finanzmarktschwankungen unterliegt, auf die der Unternehmer keinen Einfluss hat;
f. bei losen Zeitungen und Zeitschriften;
g. bei Audio- und Videoaufnahmen sowie Computersoftware, deren Versiegelung vom Verbraucher gebrochen wurde.
3. Der Ausschluss des Widerrufsrechts ist nur bei Dienstleistungen möglich:
a. in Bezug auf Unterkunft, Transport, Restaurantbetrieb oder Freizeitbeschäftigung, die an einem bestimmten Datum oder in einem bestimmten Zeitraum stattfinden;
b. deren Erbringung mit ausdrücklicher Zustimmung des Verbrauchers vor Ablauf der Widerrufsfrist begonnen hat;
c. in Bezug auf Wettangebote und Lotterien.

Artikel 9 – Der Preis
1. Während der im Angebot genannten Geltungsdauer werden die Preise der angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen nicht erhöht, vorbehaltlich Preisänderungen aufgrund von Änderungen der Umsatzsteuersätze.
2. Abweichend vom vorangegangenen Absatz kann der Unternehmer Produkte oder Dienstleistungen, deren Preise Finanzmarktschwankungen unterliegen, auf die der Unternehmer keinen Einfluss hat, mit variablen Preisen anbieten. Auf eine solche Bindung an Preisschwankungen des Marktes und auf die Tatsache, dass es sich bei eventuell angegebenen Preisen um Richtpreise handelt, wird im Angebot hingewiesen.
3. Preiserhöhungen innerhalb von 3 Monaten nach Abschluss des Vertrags sind nur dann zulässig, wenn sie Folge gesetzlicher Regelungen oder Bestimmungen sind.
4. Preiserhöhungen ab 3 Monate nach Abschluss des Vertrags sind nur dann zulässig, wenn der Unternehmer dies verlangt hat und:
a. sie Folge gesetzlicher Regelungen oder Bestimmungen sind; oder
b. der Verbraucher das Recht hat, den Vertrag an dem Tag zu kündigen, an dem die Preiserhöhung in Kraft tritt.
5. Die im Angebot von Produkten oder Dienstleistungen genannten Preise verstehen sich einschließlich Mehrwertsteuer.

Artikel 10 – Konformität und Garantie
1. Der Unternehmer garantiert, dass die Produkte und/oder Dienstleistungen den Vertrag, die im Angebot aufgeführten Spezifikationen, die angemessenen Erfordernisse an Tauglichkeit und/oder Verwendbarkeit sowie die am Tag des Vertragsabschlusses geltenden gesetzlichen Bestimmungen und/oder behördlichen Vorschriften erfüllen. Wenn dies vereinbart wurde, garantiert der Unternehmer darüber hinaus, dass sich das Produkt für andere als die normale Nutzung eignet.
2. Eine vom Unternehmer, Hersteller oder Importeur eingeräumte Garantie schränkt die gesetzlichen Ansprüche und Forderungen nicht ein, die der Verbraucher aufgrund des Vertrags gegenüber dem Unternehmer gelten machen kann.

Artikel 11 – Lieferung und Ausführung
1. Der Unternehmer lässt bei Entgegennahme und Ausführung von Produktbestellungen sowie bei der Beurteilung von Anfragen zur Erbringung von Dienstleistungen größte Sorgfalt walten.
2. Als Lieferort gilt die Anschrift, die der Verbraucher dem Unternehmen mitgeteilt hat.
3. Unter Beachtung der Bestimmungen diesbezüglich in Artikel 4 der vorliegenden allgemeinen Geschäftsbedingungen führt das Unternehmen angenommene Bestellungen zügig, spätestens jedoch innerhalb von 30 Tagen aus, es sei denn, es wurde eine längere Lieferfrist vereinbart. Wenn es bei der Zustellung zu Verzögerungen kommt oder wenn eine Bestellung nicht oder nur teilweise ausgeführt werden kann, wird der Verbraucher darüber spätestens 30 Tage nach Aufgabe seiner Bestellung benachrichtigt. Der Verbraucher hat in diesem Fall das Recht, kostenlos vom Vertrag zurückzutreten, sowie Anspruch auf eventuellen Schadenersatz.
4. Bei einem Rücktritt vom Vertrag im Sinne des vorangegangenen Absatzes zahlt der Unternehmer den Betrag, den der Verbraucher entrichtet hat, unverzüglich, spätestens jedoch innerhalb von 30 Tagen nach Vertragsrücktritt, zurück.
5. Wenn sich herausstellt, dass ein bestelltes Produkt nicht lieferbar ist, unternimmt der Unternehmer Anstrengungen zur Bereitstellung eines Ersatzartikels. Spätestens bei der Zustellung wird klar und deutlich darauf hingewiesen, dass ein Ersatzartikel geliefert wird. Bei Ersatzartikeln kann das Widerrufsrecht nicht ausgeschlossen werden. Die Kosten für eine eventuelle Rücksendung gehen zulasten des Unternehmers.
6. Das Risiko einer Beschädigung und/oder eines Verlusts von Produkten trägt der Unternehmer bis zum Zeitpunkt der Zustellung beim Verbraucher oder bei einem vorab festgelegten und dem Unternehmer mitgeteilten Vertreter, es sei denn, es wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart.

Artikel 12 – Dauerschuldverhältnisse
1. Der Verbraucher kann einen zeitlich unbefristeten Vertrag jederzeit unter Einhaltung der diesbezüglich vereinbarten Kündigungsbedingungen sowie einer Kündigungsfrist von höchstens einem Monat kündigen.
2. Ein zeitlich befristeter Vertrag hat eine Laufzeit von höchstens zwei Jahren. Wenn vereinbart wurde, dass der Fernabsatzvertrag bei Stillschweigen des Verbrauchers verlängert wird, wird der Vertrag als zeitlich unbefristeter Vertrag fortgesetzt, und die Kündigungsfrist beträgt nach Fortsetzung des Vertrags höchstens einen Monat.

Artikel 13 – Bezahlung
1. Sofern nicht anders vereinbart, hat der Verbraucher die fälligen Beträge innerhalb von vierzehn Tagen nach Beginn der Widerrufsfrist im Sinne von Artikel 6 Absatz 1 zu entrichten. Bei einem Vertrag über die Erbringung einer Dienstleistung beginnt diese Frist, nachdem der Verbraucher die Vertragsbestätigung erhalten hat.
2. Beim Verkauf von Produkten an Verbraucher darf in allgemeinen Geschäftsbedingungen auf keinen Fall eine Vorauszahlung von mehr als 50 % verlangt werden. Wenn eine Vorauszahlung verlangt wird, kann der Verbraucher keinerlei Ansprüche bezüglich der Ausführung der betreffenden Bestellungen oder Dienstleistungen geltend machen, bevor nicht die verlangte Vorauszahlung entrichtet wurde.
3. Der Verbraucher hat die Pflicht, dem Unternehmer unzutreffende Angaben bei den übermittelten Zahlungsdaten unverzüglich mitzuteilen.
4. Kommt der Verbraucher seiner Zahlungsverpflichtung nicht nach, hat der Unternehmer vorbehaltlich gesetzlicher Einschränkungen das Recht, die dem Verbraucher vorab mitgeteilten angemessenen Kosten in Rechnung zu stellen.
5. Bei „Zahlung auf Rechnung“ über den Webshop werden € 12,95 Verwaltungsgebühren in Rechnung gestellt. Diese Kosten verstehen sich zuzüglich € 4,95 Versandkosten. Der Verbraucher hat einen Ausdruck der Bildschirmansicht seiner Bestellungen zu machen (alle Felder mit Adressdaten müssen korrekt ausgefüllt sein) und diesen als Anhang mit der Kopie eines gültigen Identitätsnachweises an [email protected] zu schicken. Nach Überprüfung der Daten werden die Produkte verschickt, und der Verbraucher erhält eine Rechnung, die innerhalb von zwei Wochen zu bezahlen ist.

Artikel 14 – Beschwerderegelung
1. Der Unternehmer bietet ein ausreichend kommuniziertes Beschwerdeverfahren an und wickelt die Beschwerde gemäß diesem Beschwerdeverfahren ab.
2. Beschwerden hinsichtlich der Erfüllung des Vertrags sind rechtzeitig, vollständig und deutlich beschrieben beim Unternehmer einzureichen, nachdem der Verbraucher die Mängel festgestellt hat.
3. Dem Unternehmer eingereichte Beschwerden werden innerhalb einer Frist von vierzehn Tagen ab Eingangsdatum beantwortet. Wenn eine Beschwerde aller Voraussicht nach eine längere Bearbeitungszeit erfordert, antwortet der Unternehmer innerhalb einer Frist von vierzehn Tagen mit einer Empfangsbestätigung sowie einem Hinweis, wann der Verbraucher eine ausführlichere Antwort erwarten kann.
4. Wenn die Beschwerde nicht in gegenseitigem Einvernehmen geregelt werden kann, ergibt sich eine Streitsache, die der Regelung von Streitsachen unterliegt.

Artikel 15 – Streitsachen
1. Verträge zwischen dem Unternehmer und dem Verbraucher, für die die vorliegenden allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten, unterliegen ausschließlich niederländischem Recht.

Artikel 16 – Ergänzende oder abweichende Bestimmungen

Ergänzende bzw. von den vorliegenden allgemeinen Geschäftsbedingungen abweichende Bestimmungen dürfen nicht zum Nachteil des Verbrauchers sein. Sie sind schriftlich bzw. in einer solchen Weise festzuhalten, dass der Verbraucher sie auf einem dauerhaften Datenträger zugänglich speichern kann.

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